Finsterlinge auf der Burg Finstergrün

Finsterlinge auf der Burg Finstergrün

Finsterlinge auf der Burg Finstergrün

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Finsterlinge auf der Burg Finstergrün

Vom 14. bis 18. Juli war Burg Finstergrün fest in der Hand von 57 mutigen Finsterlings-Gefährtinnen und -Gefährten. Gemeinsam mit Kindern und Mitarbeitenden tauchten die 14 Teilnehmer der Auferstehungskirche ein in eine Welt aus Mittelalter, Natur und Gemeinschaft. Die alten Gemäuer der Burg boten dafür die perfekte Kulisse: geschlafen wurde in Mehrbettzimmern im Turm – inklusive täglichem Treppensport, der so manche Wade forderte.

Tagsüber lebte die Burg: Kinder lernten mittelalterliche Handwerke kennen, bauten Pfeil und Bogen, schliffen Speckstein zu Würfeln oder Grabsteinen, nähten ihre eigenen Ledertaschen – alles in Vorbereitung auf den großen Mittelaltermarkt. Dort wurden die kunstvoll gefertigten Stücke in Gewandung gegen Murmeln getauscht – ein Fest der Fantasie und des Miteinanders.

Doch nicht nur die Burg selbst wurde erkundet. Auch die umliegenden Wälder luden zu Wanderungen und Ausflügen ein. Besonders beliebt: das Bauen von Kugelbahnen aus Naturmaterialien – kreativ, naturverbunden und voller Teamgeist. Abends knisterte das Lagerfeuer im Burghof. Es wurde gegrillt, gesungen und erzählt – und für die ganz Mutigen gab es sogar einen Feuerspuck-Workshop. 

Ein weiterer Höhepunkt war die stimmungsvolle Open-Air-Disco in der alten Burgruine, im Burgfried. Unter freiem Himmel wurde getanzt, gelacht und das Leben gefeiert – ein unvergesslicher Abend voller Licht, Musik und Gemeinschaft.

Thematisch stand die Woche unter dem Zeichen der Hände. Sie helfen uns beim Beten. Sie bauen, halten, trösten, gestalten. Sie ermöglichen ein echtes Miteinander – ein Leben, in dem jede und jeder auf den anderen schaut, hilft, trägt und sich trägt lassen darf.

Finstergrün war nicht nur eine Reise in die Vergangenheit – es war vor allem eine Reise zueinander und ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis.

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